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  • "Die Individualisierungshypothese impliziert mit zunehmendem gesellschaftlichen Wohlstand ansteigende Heterogenität von Lebenslagen einerseits, und abnehmende Prägekraft sozialer Klassen und Schichten andererseits. Zur Untersuchung dieser beiden Implikationen wird die Heterogenität und Klassenstrukturierung der 25 Länder der heutigen EU sowie von Bulgarien, Rumänien und der Türkei ermittelt. Diese Werte werden dann in Abhängigkeit vom Bruttoinlandsprodukt dieser Länder untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Heterogenität von Lebenslagen in den wohlhabenderen Ländern kleiner ist als in den ärmeren. Bei der Klassenstrukturierung zeigt sich dagegen für einzelne Lebensbereiche das aus der Individualisierungshypothese erwartete Muster. Die Befunde werden dahingehend gedeutet, dass es Individualisierung als umfassenden, alle Lebensbereiche einschließenden Prozess nicht gibt. In einzelnen Lebensbereichen zeigt sich aber eine De-Institutionalisierung, der wahrscheinlich lebensbereichsspezifische Ursachen zu Grunde liegen. Der Aufsatz führt exemplarisch ein bislang zur Untersuchung von Individualisierungshypothesen nicht verwendetes Forschungsdesign vor. Es wird argumentiert, dass dieses Forschungsdesign die Möglichkeit zur Untersuchung vielfältiger Implikationen der Individualisierungshypothese eröffnet." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Empirische Untersuchung zweier Individualisierungshypothesen mit Querschnittsdaten aus 28 Ländern (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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