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  • "In Schweden ziehen sich jedes Jahr mehr Menschen aus dem aktiven Erwerbsleben zurück, als neue eintreten. Zusätzlich führen kontinuierliche Strukturveränderungen der Arbeitsmärkte zu starken Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur und den Qualifikationserfordernissen. Unter diesen Bedingungen ist es möglicherweise wichtiger als je zuvor, effizientes Matching zwischen dem Angebot an und der Nachfrage nach Qualifikationen zu sichern. Zentrales Thema des vorliegenden Beitrags ist die Identifikation und Reduzierung von qualifikatorischem Mismatch, der sich durch die Gleichzeitigkeit von Arbeitslosigkeit und Fachkräftebedarf auf den Arbeitsmärkten ausdrückt. Es gibt verschiedene Akteure, die an Arbeitsmarktprognosen in Schweden arbeiten, wobei das schwedische statistische Zentralbüro (SCB) und die schwedische nationale Arbeitsmarktverwaltung (AMV) mit Abstand die wichtigsten sind. Aktuelle Prognosen zeigen vermindernde Rekrutierungsprobleme in Schweden, aber sie heben auch einige Ausnahmen zu dieser Tendenz hervor, insbesondere bei Tätigkeiten im Bereich der Gemeinden. Andere nicht erfüllte Qualifikationserfordernisse schließen technische Qualifikationen und langfristig auch Bauarbeiter ein. Die Resultate der Prognosen werden für die Planung im Bildungssystem verwendet, insbesondere hinsichtlich des Bedarfs innerhalb von Berufen mit leicht identifizierbaren Qualifikationen. Allerdings basieren die Prognosen auf verhältnismäßig restriktive Annahmen und sie sind nicht imstande, neue Tätigkeitsprofile und neue Berufe zu erkennen und zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist der Prozess des Ausgleichs zwischen Angebot von und Nachfrage nach Qualifikationen in Schweden durch kontinuierliche Interaktionen zwischen dem Aus- und Weiterbildungssystem und der Gesellschaft gekennzeichnet. Das vorliegende Papier berichtet über Prognosemodelle und -methoden, aktuelle Ergebnisse sowie über die Verwendbarkeit relevanter Referenzstatistiken in Schweden. Des Weiteren werden Maßnahmen gegen Fehlentwicklungen diskutiert, die durch aktive Anpassung des allgemeinen Angebots auf optimale Verteilung des Angebots an Qualifikationen zielen. Die wichtigsten Institutionen des schwedischen Bildungssystem werden mit Fokus auf ihre Verbindungen zwischen Bildungsangebot und Prognoseergebnissen, staatliche Steuerung und institutionellem Rahmen, allgemeine Angebotsstrategien und Netzwerkbildung mit der übrigen Gesellschaft verglichen. Das Papier schließt auch einen Abschnitt ein, der einige Beispiele neuer Tendenzen und Entwicklungen in der Anpassung an Qualifikationserfordernisse in Schweden darstellt." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • Forecasting and responding to qualification needs in Sweden (xsd:string)
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