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  • Im Verlauf der post-sozialistischen Übergangsphase verschlechterten sich die Bewässerungseinrichtungen Bulgariens erheblich und konnten nicht mehr die Ansprüche der neuen Landbesitzer und der landwirtschaftlichen Produktionsstruktur befriedigen. Deshalb erlässt die bulgarische Regierung zwei neue Gesetze mit dem Ziel, gemeinsame Handlungen zu fördern, Wassernutzervereinigungen zu etablieren und ein nachhaltiges Wassermanagement zu erreichen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor das häufig vorgebrachte Argument, dass Wassernutzervereinigungen in Bulgarien auf einfache Weise eingeführt werden können, weil sie mit den Wassersyndikaten verwurzelt sind. Empirische Ergebnisse von Untersuchungen einzelner Dörfer zeigen, dass die kollektive Erinnerung an Nutzungsregeln und Verhaltensmustern früherer Wassersyndikate begrenzt ist. Der Autor erklärt den Bruch mit dieser Tradition mit der Migration von den Dörfern in die Städte, der Unterdrückung des prä-kommunistischen so genannten kapitalistischen Verhaltens und der Dauer der kommunistischen Herrschaftsperiode. Zudem zeigt die Analyse der historischen kooperativen Entwicklung in Bulgarien, dass die Wassersyndikate administrativ von oben durchgesetzt wurden und nichts mit klassischen kooperativen Prinzipien gemein hatten. (ICGÜbers) (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • A breach of tradition during socialism: the case of water syndicates in Bulgaria (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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