PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Der politische, gesellschaftliche und mediale Umgang mit Lebensmittelkrisen, insbesondere mit der BSE-Krise, dokumentiert eindruckvoll, dass die bisher praktizierten Formen der Ernährungskommunikation gescheitert sind, und zeigt auf, dass eine neue Kommunikationsstrategie erforderlich ist. Um zu einer solchen zu gelangen, wurde im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts 'Ernährungswende' ein Workshop zu dieser Thematik durchgeführt. Eingeladen ihre jeweiligen Sichtweisen von einer gelungenen Ernährungskommunikation darzulegen, waren die wichtigsten Akteure in diesem Gebiet: Verbraucherorganisationen, Interessenvertreter der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie etc. Eingeleitet wurde der Workshop von FachwissenschaftlerInnen, welche die bisherigen Formen der Ernährungskommunikation aus der Sicht ihrer Fachdisziplin - Geschichtswissenschaft, Pädagogik, Medienwissenschaft etc. - kritisch beleuchteten. Die Beiträge sind in diesem Discussion Paper dokumentiert. Diese Bestandsaufnahme bildete die Basis für eine Synopse, in der das Profil der öffentlichen Ernährungskommunikation charakterisiert und offene Fragen identifiziert werden: Wann und wie dauerhaft soll Ernährungskommunikation stattfinden? Wie umfassend wird hierbei Öffentlichkeit verstanden und erwünscht? Existiert der 'mündige Verbraucher' und wie kann sein Ernährungshandeln erfasst und reflexiv eingebunden werden?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Rolf Rosenbrock: Vorwort (5-8); Eva Barlösius, Daniela Schiek: Das Profil öffentlicher Ernährungskommunikation - eine Synopse (9-20). I. Ernährungskommunikation aus der Sicht der Wissenschaft - Regine Rehaag, Frank Waskow: Rahmenbedingungen von Ernährungskommunikation (21-38); Uwe Spiekermann: Warum scheitert die Ernährungskommunikation? Eine Antwort aus kulturwissenschaftlicher Perspektive (39-50); Barbara Methfessel: Information - Belehrung - Begleitung. Ernährungskommunikation in Bildung und Beratung (51-60); Patrick Rössler: Ernährung im (Zerr-)Spiegel der Medienberichterstattung? Einige Befunde zur Ernährungskommunikation aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht (61-70); Barbara Hänsli: Prozess zwischen Angebot und Nachfrage: Ernährungskommunikation aus publizistikwissenschaftlicher Perspektive (71-78). II. Ernährungs- und Verbraucherpolitik aus der Sicht der Akteure - Renate Künast: Risikowahrnehmung und Konsumenten (79-82); Margret Büning Fesel: Ernährungskommunikation aus Sicht der Verbraucherinformation (83-90); Clara Meynen: Ernährungskommunikation aus Sicht der Verbraucherverbände (91-94); Barbara F. Hohl, Matthias Wolfschmidt: Vertretung der Verbraucherinteressen (95-100). III. Ernährungsmarkt und Marketing - Anton Blöth: Ernährungskommunikation aus Sicht der Landwirtschaft sowie des Deutschen Bauernverbandes (101-104); Matthias Horst: Ernährungskommunikation aus Sicht der Deutschen Ernährungsindustrie (105-110); Jürgen Baums: Ernährungskommunikation und Marketing (111-117). (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2006 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2006 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:editingInstitute
?:editor
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:linksURN
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Skandal oder Kontinuität: Anforderungen an eine öffentliche Ernährungskommunikation (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Konferenzband (xsd:string)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-110131 ()
?:volumeNumber
  • 2006-306 (xsd:string)