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Der Beitrag befasst sich mit dem internationalen System und geht der Frage nach, ob es sich in Richtung auf eine institutionalisierte Ungleichheit entwickelt. Zwei disparate Entwicklungen prägen die heutige Weltordnung: Die unipolare Dominanz der USA einerseits, die wachsende Bedeutung globaler Normen andererseits. Zusammen betrachtet, ergibt sich das Bild eines rechtlich stratifizierten Mehrebenensystems, in dem das Grundprinzip des Rule of Law - souveräne Gleichheit - unterminiert wird. Abschließend wird folgenden Fragen nachgegangen: Worin liegen die Ursachen der beschriebenen Entwicklung? Weshalb übersetzt sich die amerikanische Dominanz nicht in eine imperiale Struktur? (ICD2)
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