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  • Ein Aspekt der jüngsten Rentenreformen in den OECD-Staaten ist die Übertragung von individueller Verantwortung auf die Beschäftigten, vor allem die älteren Arbeitnehmer. Eine Erweiterung des Entscheidungsspielraums betrifft den Zeitpunkt der Verrentung mit entsprechenden Konsequenzen für das Rentenniveau sowie die Entscheidung für eine Zusatzrente einschließlich von Folgeentscheidungen über die Investition von Ersparnissen, den Abruf von Leistungen und ähnliche Probleme. Unter solchermaßen veränderten Rahmenbedingungen wird die individuelle Planung des Ruhestandes komplexer und risikoreicher. Ausgehend von der Frage, warum sich der Staat in dieser Frage überhaupt engagiert, werden die Gründe und das Ausmaß einer solchen Politik am Beispiel von vier Ländern dargestellt, wo Rentenreformen in größerem Umfang kürzlich stattgefunden haben (Finnland, Deutschland, Schweden) oder auf der Tagesordnung stehen (Norwegen). Der Verfasser setzt sich mit den Risiken einer größeren Eigenverantwortung in Bezug auf die Altersvorsorge im Allgemeinen auseinander und legt eine vergleichende Analyse der Reformansätze unter Berücksichtigung bestehender institutioneller Strukturen und aktueller Herausforderungen und Konflikte vor. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Active citizens and retirement planning: enlarging freedom of choice in the course of pension reforms in nordic countries and Germany (xsd:string)
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