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  • 'Das theoretische Konzept von Gender Regimes oder Geschlechterregimen entstand Anfang der 1990er Jahre unter feministisch-kritischer Bezugnahme auf Esping-Andersens Typologisierung von 'welfare regimes'. Während sich die frühen Konzeptualisierungen nur auf wohlfahrtsstaatliche Regulierungen im Hinblick auf die Erwerbsteilhabe und soziale Absicherung von Frauen bezogen, hat sich der Gender Regime Ansatz seither wesentlich erweitert. Einbezogen werden auch nicht-staatliche Akteure sowie andere Politikfelder, und neben politischen Institutionen werden auch ökonomische und kulturelle Einflussfaktoren als Bestandteile von Gender Regimes betrachtet wie auch die Wechselwirkungen von Policies und sozialer Praxis der Geschlechterbeziehungen. Insgesamt hat sich damit das Gender Regime Konzept für die vergleichende Forschung als ertragreich erwiesen, zumal es inzwischen auch auf die komparative Analyse von Transformationsstaaten angewendet wird. Das Arbeitspapier basiert auf einer Literaturstudie, in der der Forschungsstand zum Gender Regime Ansatz aufgearbeitet wurde, um ihn für weitere Analysen nutzbar zu machen. Skizziert wird zunächst die Entstehung des Gender Regime Ansatzes (Kap. 2), um anschließend wesentliche Erweiterungen des Konzepts sowie beispielhafte empirische Anwendungen darzustellen (Kap. 3). Kapitel 4 thematisiert die Konzeptualisierung unterschiedlicher Geschlechterregime in West- und Ostdeutschland. Im Anschluss werden aus dem Forschungsstand Analysedimensionen und Indikatoren für Ausprägungen von Gender Regimes extrahiert (Kap. 5). Das Papier schließt mit einer Bewertung des Forschungsstandes und einigen Folgerungen im Hinblick auf Nutzen wie Grenzen des Gender Regime Ansatzes (Kap. 6).' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • "Gender Regimes": ein ertragreiches Konzept für die komparative Forschung: Literaturstudie (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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