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  • 'Viele Analysten sehen den Diamantenhandel als Ursache des so genannten '1. Afrikanischen Weltkrieges' in der DR Kongo. Der Autor vertritt demgegenüber die These, dass 'Giermotive' die Entstehung, den Verlauf und die Dynamik des Krieges nicht erklären können. Der Diamantenhandel ist Teil einer politischen Kultur von 'Grenzphänomenen' im Kongo und entfaltet normative Wirkung im durch 'Leidfaktoren' strukturierten politischen und wirtschaftlichen Kontext Kongos/ Zaires. Nicht der Diamantenhandel selbst, sondern die sozialen Strukturen, die sich aus ihm ergeben, und die spezifische Herrschaftsweise in einem politischen System, das auf diesem Handel basiert, können als Erklärungsfaktoren für den Krieg gelten. Zwar wurde er mit Mitteln aus dem Diamantenhandel geführt und dieser Handel trug zur Entstehung von Kriegsökonomien bei, Kriegsziele waren jedoch andere: nationale Sicherheit, physisches Überleben, politischer Einfluss, gesellschaftliche Ordnung, soziale Integration und Selbstverwirklichung.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • Diamantenhandel und der Krieg in Kongo/ Zaire (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Afrika Spectrum, 42, 2007, 1, 49-71 (xsd:string)
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