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  • 'Wenn man davon ausgeht, dass die Fähigkeit zur Anwendung oder Androhung von Gewalt innerhalb einer Gesellschaft ein herausragendes Merkmal für staatliche Souveränität ist, kann die Evaluierung von Bürgerwehren in afrikanischen Staaten eine gute Methode sein, um den Grad staatlicher Souveränität zu messen. Als Folge der Unfähigkeit der staatlichen Polizei, in den urbanen Zentren Ugandas und Sierra Leoues ausreichend Schutz zu gewährleisten, sind unterschiedliche Bürgerwehren entstanden. Der vorliegende Aufsatz untersucht die Bandbreite an Optionen jenseits der staatlichen Polizei. Der Autor prüft, wer die unterschiedlichen Bürgerwehren autorisiert und einsetzt, wie effizient sie sind und wem gegenüber die jeweiligen Dienstleister rechenschaftspflichtig sind: zudem ermittelt er die Unterschiede zwischen Uganda und Sierra Leone. Er stellt fest, dass die Souveränität beider Staaten mit Sicherheit als schwach, wenn nicht als brüchig charakterisiert werden muss, wenn ihre Fähigkeit, innerhalb der territorialen Grenzen Recht und Gesetz zu schützen und Verbrechen zu kontrollieren, als Maßstab angelegt wird. Aus historischen Gründen seien allerdings die entstehenden Muster der Ausübung von Souveränität nicht identisch.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Beyond the state police in urban Uganda and Sierra Leone (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Afrika Spectrum, 41, 2006, 1, 55-76 (xsd:string)
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