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  • Im Jahr 2021 hatten Canberra, London und Washington den AUKUS-Pakt beschlossen, der nuklearangetriebene U-Boote für Australien und eine Zusammenarbeit bei verteidigungsrelevanten neuen Technologien vorsieht. Der Pakt hat auch unter der Trump-Regierung Bestand; Anfang des Jahres 2025 leistete Canberra eine erste Zahlung, um den U-Boot-Bau in den USA zu stärken. Die Umsetzbarkeit des Pakts insgesamt ist aber fraglich. Kurz- bis mittelfristig geht gegenüber der Volksrepublik China und anderen Staaten keine abschreckende Wirkung von dem AUKUS-Pakt aus. Selbst wenn alles optimal läuft, werden die ersten U-Boote erst in den 2030er-Jahren an Australien geliefert werden. Ob, und falls ja, wie viele nuklearangetriebene U-Boote Australien aus den USA und dem Vereinigten Königreich erhalten wird, ist unklar. Die politischen Risiken und industriellen Herausforderungen der trilateralen Sicherheitskooperation sind hoch, zumal die U-Boot-Werften der USA und des Vereinigten Königreichs mit Inlandsaufträgen bereits mehr als ausgelastet sind. Der Betrieb und Unterhalt zukünftiger nuklearangetriebener U-Boote ist für Australien auch in personeller, ausbildungs- und forschungsbezogener Hinsicht eine sehr große Herausforderung. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2025 (xsd:gyear)
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  • 2025 (xsd:gyear)
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  • 10.57671/gfas-25021 ()
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  • Das AUKUS-Abkommen: eher teures Signal als effektive Abschreckung (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-101230-8 ()
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