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  • Der Beitrag nimmt Stellung zu Gelingensbedingungen und Hindernissen der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach psychischer Erkrankung. Mehr als ein punktueller Wiedereingliederungsvorgang ist die Organisation der Rückkehr an den Arbeitsplatz ein krisenhafter Veränderungsprozess, der eines adäquaten Managements und der Berücksichtigung unterschiedlicher Stakeholderinteressen bedarf. Es zeigt sich, dass die Komplexität betrieblichen Eingliederungsmanagements in Fällen psychischer Erkrankungen, die von Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen, latenter Chronizität sowie hoher sozialer Stereotypisierung gekennzeichnet sind, besonders hoch ist. Da der Rückkehrprozess in soziale Verhandlungen zwischen Rückkehrern, Kollegen und Führungskräften um Normalität, arbeitsbezogenen Status und Nachhaltigkeit eingebettet ist, erfordert gelingende Reintegration eine Wiedereingliederungspraxis, die in Ergebnissen und Verfahren von allen Beteiligten akzeptiert und mitgetragen wird. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.101146 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2367-4504 ()
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  • Im Schatten des BEM: Soziale Auseinandersetzungen um Normalität, Status und Nachhaltigkeit bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach psychischer Erkrankung (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018 (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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