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  • Rechtspopulistische Orientierungsmuster unter Arbeitnehmer*innen lassen sich aus einer "doppelten Krise des Leistungsprinzips" deuten: Angesichts arbeitsweltlicher und sozialstaatlicher Verunsicherungen wird der Rekurs auf das eigene Leistungsvermögen immer wichtiger, zugleich aber auch fragiler. Darüber hinaus wird - im Zuge einer "Globalisierung von Vergleichsordnungen" - Leistung als normatives Begründungsmuster zur Rechtfertigung der eigenen Position in der Arbeitswelt brüchig. Rechtspopulistische Ideologien stellen Angebote dazu bereit, diese Leistungsillusion zu wahren - um den Preis der Abwertung und Ausgrenzung. (xsd:string)
?:citation
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.101080 ()
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  • 2367-4504 ()
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  • Ent-Legitimierung, Marktautoritarismus und globalisierte Vergleichsordnungen: Beiträge der arbeitssoziologischen Bewusstseinsforschung zur Erklärung von Rechtspopulismus (xsd:string)
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  • Konferenzbeitrag (xsd:string)
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  • Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen: Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018 (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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