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  • Freiraumsicherung und -entwicklung erfährt als ein grundlegendes Zukunftsthema große Resonanz in Wissenschaft, Planungspraxis und Politik. Zentrales Anliegen der Raumwissenschaften und der Planungspraxis ist es, Freiraumsicherung und -entwicklung deutlich stärker als eigenständige Aufgabe der Raumentwicklung (räumlichen Gesamtplanung) zu etablieren. Hierfür ist ein empirisch fundierter, strategisch vorsorgender und überfachlich koordinierter Freiraumschutz mit hoher politischer Gewichtung und rechtlicher Verbindlichkeit notwendig, denn Impulse für die Raumentwicklung gehen noch immer in erster Linie von freiraumbeanspruchenden Flächenforderungen für die Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung aus. Das Positionspapier nennt zentrale Thesen und Forderungen, die einen grundlegenden Perspektivenwechsel in der räumlichen Planung forcieren. Ziel muss es sein, "vom Freiraum her zu denken, zu planen und zu handeln" und damit den Freiraum innerhalb und außerhalb von Siedlungsgebieten als eigenständige Raumkategorie stärker hervorzuheben, ihn neu einzuordnen und zu bewerten. In diesem Sinne wird eine "Freiraumwende" auf allen Ebenen der räumlichen Planung gefordert. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2025 (xsd:gyear)
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  • 2025 (xsd:gyear)
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  • 10.60683/0d74-gn32 ()
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  • Freiraumwende: Vom Freiraum her denken, planen und handeln (xsd:string)
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  • Stellungnahme (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0156-01522 ()
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