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  • Vor fast 30 Jahren untersuchte Marian Döhler (1995) "architektonische Aktivitäten", die die Ministerialverwaltung gegenüber Interessengruppen einsetzt, um deren Einfluss auf Regierungspolitik mitzugestalten. Darauf aufbauend wird in diesem Beitrag untersucht, inwiefern die Verbändelandschaft ebenso "architektonisch" wirkt, indem sie zur (Um-)Gestaltung der Aufbauorganisation der Ministerialverwaltung und somit zu den Beziehungen zwischen Exekutive und Interessengruppen beiträgt. Der Artikel untersucht diese Zusammenhänge für die Bundesebene von 1980 bis 2021 und nutzt und aktualisiert Daten zu registrierten Interessengruppen (Klüver, 2020) und zu Strukturveränderungen in und zwischen Bundesministerien (Fleischer et al., 2018). Die empirische Überlebensanalyse zeigt den signifikanten Einfluss von Dynamiken in den Interessenpopulationen auf die strukturelle Stabilität der ministeriellen Organisationseinheiten, auch unter Berücksichtigung alternativer Erklärungen mit Bezug zum Parteienwettbewerb. Abschließend werden künftige Forschungsperspektiven skizziert, umder Relevanz struktureller Dynamiken in der Exekutive für die Einflussnahme organisierter Interessen weiter nachzuspüren. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v17i2.08 ()
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  • 2196-1395 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Struktureller Zugang als architektonische Mitwirkung: Interessengruppen und Ministerialverwaltung auf Bundesebene (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 17, 2024, 2, 336-358 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-100004-9 ()
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