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  • Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der institutionellen Entwicklung der für Bevölkerungsschutz zuständigen deutschen Bundesoberbehörde im Zeitraum zwischen 1990 und 2007. Im Kern werden dabei drei Faktoren beobachtet, die eine wesentliche Wirkung darauf entfaltet zu haben scheinen, dass diese öffentliche Organisation fortlaufend tiefgreifend reformiert wurde und trotzdem institutionell persistiert: (1) kritische externe Ereignisse, (2) die grundgesetzbedingte Aufgaben- und Interessenverteilung zwischen Bund und Ländern sowie (3) die Aufgaben- und Interessenverteilung innerhalb der Bundesverwaltung. Diese Einflussfaktoren auf die strukturellen Verwaltungsreformen werden mithilfe des historischen Institutionalismus sowie den Konzepten der Politikverflechtung und der Behördenkonkurrenz theoretisch eingeordnet. Geleitet von diesem Theoriegerüst und basierend auf Primärquellen legt der vorliegende Beitrag nahe, dass die drei Einflussfaktoren einen institutionellen Zustand der stabilen Fragilität erzeugen (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 2024 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/dms.v17i2.10 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-1395 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Verwaltungsreformen im Bevölkerungsschutz: Eine Bundesoberbehörde im Zustand der stabilen Fragilität (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: der moderne staat - dms: Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, 17, 2024, 2, 377-401 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-100002-9 ()
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  • 17 (xsd:string)