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  • Die öffentliche Diskussion der längerfristigen gesellschaftlichen Folgewirkungen der sogenannten "neuen Medien" d. h. präziser: der "Telematik" (= Telekommunikation und Informatik, vgl. Brepohl 1982), bewegt sich zwischen extremen Standpunkten. Einmal soll in ihrem Gefolge das Paradies totaler Freiheit und Zwischenmenschlichkeit (McLuhan), zum anderen das genaue Gegenteil, die Hölle totaler Sklaverei und Entfremdung (Orwell) verwirklicht werden. Der Computer steht dabei im Zentrum des Interesses. Seine Beherrschung schon von Kindesbeinen an erscheint den einen als das zukunftssichernde Gebot der Stunde - "computer literacy" lautet das Schlagwort -, die anderen verbinden damit die Gefahr einer schleichenden Selbst-Trivialisierung der Menschen, ja letztendlich der evolutionären Degeneration der Menschheit als ganzer. Eine explorative Pilotstudie des Instituts für Literatur- und Medienforschung (LUMIS) an der Universität Siegen über "computer kids" soll helfen, ein analytisches Konzept für eine integrierte sozialwissenschaftliche Erforschung des Zusammenhanges von Computernutzung, Wahrnehmungs- und Bewußtseinsstrukturen sowie Prozessen des sozialen Wandels zu entwickeln. Die vorliegenden Hypothesen und Forschungsfragen des Projekts werden zur Diskussion gestellt. (OH2) (xsd:string)
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  • 1988 (xsd:gyear)
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  • "Computer Kids" : Telematik und sozialer Wandel ; Ergebnisse einer Pilotstudie in Nordrhein-Westfalen (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • Siegen: LUMIS (Institut für Empirische Literatur- und Medienforschung), 1988 (xsd:string)
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