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  • "Aus Anlass seines 30jährigen Bestehens im Frühjahr 2003 hat das Wiener Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie - seit seiner Gründung herausgefordert, seine Position zwischen Wissenschaft und Praxis zu definieren - die Tagung der Gesellschaft für Interdisziplinäre Wissenschaftlichen Kriminologie (GIWK) nach Wien geladen. Vorliegender Jahrbuchband übernimmt das Tagungsthema und eine Auswahl der Tagungsreferate." (Verlagsinformation). ; Inhaltsverzeichnis: Kriminologie unter Kontrollwissenschaften: Ihre Auseinandersetzung mit Rechts-, mit Naturwissenschaft und mit sich selbst: Winfried Hassemer: Kriminologie - Strafrecht - Kriminalpolitik (19-42); Karl-Ludwig Kunz: Kriminologie als Agens und Reflexion gesellschaftlicher Entwicklung. Auf dem Weg zu einer erkenntnistheoretischen Wende? (43-50); Peter Strasser: Die Rückkehr der Biowissenschaften in die Kriminologie (51-62); Konrad Becker: Die Kultur der Kontrolle. Technologische, ökonomische und kulturelle Aspekte der Kontrollgesellschaft (63-72); Detlef Nogala: To be on someone's side - Kriminologie als Konfliktwissenschaft (73-93); Susanne Krasmann: Wo ist die Macht? Über die Materialität der Welt, die Ökonomisierung des Sozialen und die Ratlosigkeit der kritischen Kriminologie (95-104); Vom Elend kriminologischer Aufklärung - der kurze Weg von der Kritik zur Verwissenschaftlichung der Sozialkontrolle: Reinhard Kreissl: Zwischen Zauberlehrling und Volkskunstkritiker - Wirkungsweisen kriminologischen Wissens in der Praxis des Kriminaljustizsystems (107-117); Dorothea Rzepka: Kriminologische Wissenschaften - Aufklärung über oder für Kriminalpolitik und -praxis? (119-133); Rüdiger Lautmann: Die Kriminologie in der Verwaltung sexueller Perversionen. Oder: Aus den Gründerjahren der "interdisziplinären wissenschaftlichen Kriminologie" (135-149); Karl F. Schumann: Der Erste Periodische Sicherheitsbericht - Politikressource oder Prototyp ohne Zukunft? (151-164); Arno Pilgram: Die unvollendete Verwissenschaftlichung der Sicherheitsberichterstattung - an den Beispielen Deutschland und Österreich (165-177); Sicherheits- oder Gefühlsmanagement, Einhegung oder Diabolisierung des Kriminellen: Helge Peters: Kühler Umgang oder Dramatisierung - Gibt es die New Penology? (181-188); Helga Cremer-Schäfer: Wenn Kontrolle zur Strafe wird und Strafe außer Kontrolle gerät. Anmerkungen zur Theoretisierung und Moralisierung von Kriminalitätskontrolle in kritischen Kriminologien (189-202); Stefanie Eifler: Situationsbezogene Kriminalprävention in der Kritik (203-213); Cornelius Prittwitz: "Feindstrafrecht" - zu einem (untauglichen) Versuch gemanagter Kriminalitätsbekämpfung durch Diabolisierung des Kriminellen (215-228); Kriminologische Kulturen: Susanne Karstedt: Notizen von einer Insel - oder Kriminologie als "fröhliche Wissenschaft": Kann man von der britischen Kriminologie lernen (231-246); Wolfgang Stangl: Die unwiderstehliche Normativität des Strafrechts. Kriminalwissenschaftliche Traditionen in Österreich (247-262); Kriminologische Erzählungen: Heinz Steinert: "Die Kriminologie hat keine Fehler, sie ist der Fehler." Kulturindustrielles Wissen über Kriminalität und populistische Politik (265-279); Claudio Besozzi: Poetiken des Verbrechens: Zum Verhältnis zwischen Kriminologie und Kriminalpolitik am Beispiel des NFP 40 (281-307). (xsd:string)
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  • Kriminologie : Akteurin und Kritikerin gesellschaftlicher Entwicklung ; über das schwierige Verhältnis der Wissenschaft zu den Verwaltern der Sicherheit (xsd:string)
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  • Baden-Baden: Nomos, 2005.- 310 S. (xsd:string)
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