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  • Sowohl Klugheits- als auch Legitimitätsüberlegungen legen es nahe, die primäre Aufgabe öffentlicher Gesundheitsversorgung in der Wahrung des freiheitlich-liberalen Rechtsstaates und nicht der Gesundheit zu sehen. Sobald dieser Perspektivwechsel vollzogen ist, wird ein systematisches Rationale für öffentliche Garantien, die der Abwendung konkreter Lebensgefahren dienen, sichtbar, und zugleich, dass eine Garantie des Schutzes gegen entferntere statistische Gesundheits- bzw. Lebensgefahren keine öffentliche Aufgabe darstellt. Es ist mit dem gleichen Argument einsichtig zu machen, dass Absicherungen gegen die finanziellen Risiken der Krankheit getrennt werden sollten von Garantien, im Krankheitsfalle nicht unversorgt zu bleiben. Einige institutionelle Implikationen solcher Sichtweisen werden skizziert. (xsd:string)
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  • Ethik und Politik der Rationierung im Gesundheitswesen (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
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  • Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • In: Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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