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  • Wenn Ärzte und Patienten sich begegnen, treffen zwei sehr unterschiedliche Sphären aufeinander: eine professionelle Welt und eine Laienwelt. Die Untersuchung der Spannungen und Konflikte zwischen diesen beiden Bereichen ist schon seit 50 Jahren ein zentrales Thema der Medizinsoziologie. Um die Faktoren zu verstehen, die das Arzt-Patient-Verhältnis beeinflussen, müssen sowohl Merkmale der Makro- als auch der Mikroebene berücksichtigt werden. Nur so wird die Verbindung zwischen globalen Prozessen und der konkreten Interaktion zwischen Arzt und Patient deutlich. Ausgehend von Jewsons (1976) Arbeit zum „Verschwinden des Kranken aus der medizinischen Kosmologie“, untersucht der Aufsatz Prozesse auf der Makroebene, die Auswirkungen auf die Arzt-Patient-Beziehung haben können. In der Folge werden die theoretischen Konzepte Vertrauen, Patientenaktivierung, Konsumentenorientierung und Expertenwissen sowie deren Bedeutung für die Praxis näher untersucht. Der Aufsatz versucht ferner, die Bedeutsamkeit von medizinischen Interaktionsmodellen für die Arzt-Patient-Beziehung, wie zum Beispiel das Modell der Krankenrolle und das Übereinstimmungsmodell, im Kontext weiterer Veränderungen zu verstehen. (xsd:string)
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  • The Doctor-Patient Relationship. Interconnections between Global Processes and Interaction (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
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  • Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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  • In: Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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