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  • In den letzten 15 bis 20 Jahren untersuchten zahlreiche Studien den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der Gesundheit von Personen. Der Befund ist eindeutig: Mit steigendem sozioökonomischen Status - gemessen etwa an dem höchsten Schulabschluss, der beruflichen Position, dem Einkommen bzw. der Schicht - geht eine geringere Morbidität und alterstandardisierte Mortalität einher. Unter `Gesundheitschancen` sollen die in Abhängigkeit der sozialen Lage verteilten gesundheitlichen Benachteiligungen verstanden werden. Dieser Beitrag skizziert die wesentlichen soziologischen Erklärungsansätze für den Einfluss sozialer und kultureller Faktoren auf die Gesundheit. Sie werden nach dem Kriterium ihrer empirischen Evidenz vergleichend bewertet. Hierbei werden zuerst die gängigen Modelle sozialer Ungleichheit auf ihre Erklärungskraft hinsichtlich variierender Gesundheitschancen untersucht. Im Anschluss werden medizin- und gesundheitssoziologische Ansätze zusammenfassend präsentiert. Welche Rolle der sozioökonomische Kontext spielt, wird im vierten Abschnitt diskutiert. Es folgen ökonomische Ansätze, die zur Erklärung von Gesundheitschancen in der Vergangenheit wenig Beachtung erfahren haben. Gesundheitschancen werden in diesen theoretischen Ansätzen als Konsum- und Investitionsgut sowie als Humankapital aufgefasst. (xsd:string)
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  • Soziale und kulturelle Einflüsse auf Krankheit und Gesundheit. Theoretische Überlegungen (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
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  • Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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  • In: Soziologie der Gesundheit, 2006 (xsd:string)
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