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  • Der Verfasser erläutert die Gruppierung und den erhofften Zusammenhang der Beiträge des Sammelbandes untereinander. Es wird auf die doppelte wissenschaftssoziologische Zielsetzung des Kolloquiums ("Rassenfrage als Gegenstand und identitätsstiftendes Element der deutschen Soziologie (Sozialwissenschaften)", Bad Homburg, 1984) hingewiesen, sowohl den Gegenstandsbereich ("Rassenfrage" im weitesten Sinne) in der Behandlung durch sozialwissenschaftliche Nachbardisziplinen zu umreißen als auch parallel dazu deren Rückwirkung auf die Ausdifferenzierung der Fachdisziplinen zu erfassen. Dabei spielen die außerwissenschaftlichen Medien des rassentheoretischen, eugenischen, sozialbiologischen, sozialdarwinistischen und antisemitischen Diskurses eine große Rolle, wodurch der engere wissenschaftsgeschichtliche und wissenschaftssoziologische Horizont durch die zeitgeschichtlich-politische Dimension, insbesondere des Nationalsozialismus, erweitert wird. Die scheinbar selbstverständliche Scheidung von Natur- und Sozialkategorien wird in Frage gestellt. Die weitverbreitete Annahme, wonach die fortlaufende Ausdifferenzierung der sozialwissenschaftlichen Disziplinen nicht nur stattfindet, sondern auch wissenschaftlichen Fortschritt produziert, wird in Zweifel gezogen. (TR) (xsd:string)
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  • Ein Kapitel aus der ungeliebten Wirkungsgeschichte der Sozialwissenschaften (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
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  • Rassenmythos und Sozialwissenschaften in Deutschland, 1987, Seiten 10-48 (xsd:string)
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  • In: Rassenmythos und Sozialwissenschaften in Deutschland, 1987, Seiten 10-48 (xsd:string)
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