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  • Aus der Sicht der staatlichen Instanzen der Sozialpolitik werden mehr oder weniger genau definierte Zielgruppen anvisiert, auf die "Programme" einwirken sollen. Da die Definitionsmacht über das soziale Problem und die Zielgruppe jedoch bei den das Programm formulierenden Instanzen liegt, wird deren Perspektive gegenüber der Perspektive der Betroffenen dominant. Die Perspektive der Betroffenen und damit die Frage nach den Bedingungen der Inanspruchnahme organisierter Hilfe hat daher einen systematischen Stellenwert. Diese Problematik untersucht der vorliegende Beitrag an Drogenberatungsstellen als einem Typus sozialpädagogischer Intervention und den Handlungs- und Deutungsmustern der Drogenkonsumenten. Es zeigt sich, daß die organisierte Hilfe in der Regel nicht in der Lage ist, die drogenpolitisch gesetzten Rahmenbedingungen mit der Realität der Drogenkonsumenten in Einklang zu bringen. Indem die Politik sich zu stark von dem Wünschenswerten - der "Drogenfreiheit" - leiten läßt, verhindert sie das Mögliche - die Hilfe. Zusätzlich erschwerend kommt das "drogenpolitische Dilemma" hinzu, d.h. die Ambivalenz zwischen "Verfolgen und Helfen". (ICE) (xsd:string)
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  • Ambivalenzen sozialpädagogischer Intervention am Beispiel der Drogenberatung (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
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  • Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe, 1987, Seiten 237-254 (xsd:string)
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