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  • Im Zusammenhang von Diskussionen über Elite und Pluralismus haben P. Bachrach und M. Baratz das Konzept der Nicht-Entscheidung (non-decision) vorgeschlagen. Mit dem Begriff "Dethematisierung" werden Zusammenhänge erfaßt, die dem Prozeß der Entscheidung bzw. Nicht-Entscheidung vorgelagert sind. Dethematisierung läßt Auseinandersetzungen über Betroffenheit, Bedürfnisse oder Interessen leerlaufen und verhindert damit die Abklärung und Berücksichtigung politischer Forderungen. Am Beispiel der historischen Entwicklung des Gesundheitsschutzes wird demonstriert, wie dieser "Mechanismus" funktioniert: indem die "Gewerbehygiene" zur Domäne der allein von den Unternehmern kontrollierten Berufsgenossenschaften gemacht wurde, verschob sich das soziale Problem der gesundheitlichen Schädigung durch Arbeitsprozesse von der Prävention durch Bekämpfung der betrieblichen Ursachen zur bloßen Kompensation der eingetretenen Schäden. (ICE) (xsd:string)
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  • Zur Dethematisierung sozialpolitischer Aufgaben am Beispiel des Gesundheitsschutzes für Arbeiter im historischen Rückblick (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
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  • Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe, 1987, Seiten 67-89 (xsd:string)
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  • In: Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe, 1987, Seiten 67-89 (xsd:string)
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