PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Der Autor geht den Fragen nach, ob sich in der Politik die Institution des Haushalts vielleicht unter einem anderen Begriff verbirgt (beispielsweise unter dem Begriff der Ehe oder Familie) und, daraus folgend, ob zusammen mit Ehe und Familie auch der private Haushalt in der Politik etabliert ist. Die Gründe für das Desinteresse der Politik gegenüber der Institution des privaten Haushalts werden aufgezeigt, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familie und der privaten Haushalte wird thematisiert, die Steuerung von Einkommen und Vermögen unter den privaten Haushalten in der Bundesrepublik analysiert und die exemplarische Bedeutung der Organisation der Alterssicherung dargestellt. Zusammenfassend wird festgestellt, daß im Blick zurück das ausgehende 20. Jahrhundert für die Institution des privaten Haushalts eine Phase des Umbruchs markieren dürfte. Während der Familienverband empfindlich geschwächt wurde, hat der private Haushalt erheblich an Kraft gewonnen. Diese divergierende Entwicklung erscheint nur bei oberflächlicher Betrachtung widersprüchlich. Auf den zweiten Blick werden hingegen sehr einsichtige, historische Trends erkennbar. An ihnen wird sich in der voraussehbaren Zukunft kaum etwas ändern. Die Politik wird hierauf eingehen müssen, wenn sie die Wirklichkeit nicht zunehmend verfehlen soll. (TR) (xsd:string)
?:author
?:contributor
?:duplicate
?:hasFulltext
  • false (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • Deutsch (DE) (xsd:string)
?:libraryLocation
is ?:mainEntity of
?:name
  • Der private Haushalt in der Politik (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Monographie (xsd:string)
  • Sammelwerksbeitrag (de)
  • in_proceedings (en)
?:sourceCollection
  • Der private Haushalt zwischen Individualinteresse und sozialer Ordnung, 1987 (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • In: Der private Haushalt zwischen Individualinteresse und sozialer Ordnung, 1987 (xsd:string)
rdf:type