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  • "Warum stehen zehn Jahre nach dem Traineeprogramm - das jedes ordentliche Unternehmen mittlerweile mit einem Frauenanteil von 50 Prozent startet - die dort teuer ausgebildeten Frauen den Unternehmen nicht mehr zur Verfügung? Warum gibt es trotz Frauenförderprogrammen nur 3,7 Prozent weibliche Topmanagerinnen? Viele Frauen glauben, die Männer sind schuld. Barbara Bierach wagt den Widerspruch. Ihre These ist: Frauen sind nicht unterprivilegiert, sondern Frauen verhalten sich häufig einfach saublöd. Sanft, einfühlsam und teamorientiert lassen sich Frauen immer noch mit den Krümeln von den Tellern der Macht abspeisen. Und viele Akademikerinnen erkennen mit Mitte Dreißig, dass Karriere zwar glamourös klingt, aber tatsächlich ungeheuer viel Arbeit ist. Entnervt vom ständigen Ringkampf um Positionen und Budgets ziehen sie sich in eine Villa am Stadtrand zurück und werden Mutter. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Unaufrichtig wird dieses Verhalten nur dann, wenn Frauen nicht zugeben, dass sie sich bewusst gegen Macht und Verantwortung entschieden haben und sich hinter der Mär von der Glasdecke verschanzen, jenem unsichtbaren Deckel, der ihre Karriere bremst. Wer Anglistik studiert, wird nicht Vorstand, wer nicht in der Lage ist, sein Gehalt zu verhandeln, wird immer den kürzeren ziehen, wenn es darum geht "und wer von uns beiden passt jetzt auf die Kinder auf?". Und wer erschöpft aufgibt, sollte hinterher nicht jammern, dass andere immer noch die Macht haben." (Verlagsinformation) (xsd:string)
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  • 2002 (xsd:gyear)
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  • 352750026X ()
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  • Das dämliche Geschlecht : warum es kaum Frauen im Management gibt (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • Weinheim: Wiley-VCH, 2002.- XVI, 210 S. (xsd:string)
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