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  • "Die vorliegende Publikation geht auf eine Fachtagung gleichen Titels zurück, die am 29. Januar 2004 in Frankfurt am Main stattgefunden hat und die eine kritische Reflektion der bisherigen Umsetzungspraxis von Gender Mainstreaming auf nationaler Ebene ermöglichen sollte. Ziel war es, ein strukturiertes Tagungsforum zur Verfügung zu stellen, in dem Expert/innen und fachlich Interessierte aus unterschiedlichen Perspektiven einen qualifizierten Austausch über Erfolge, Blockaden, Weiterentwicklungsbedarfe und Qualität von Gender Mainstreaming-Projekten und -Prozessen führen konnten. Die vorliegende Publikation mit ihren unterschiedlichen Beiträgen möchte nicht nur den augenblicklichen Debattenstand aufzeigen, sondern die Notwendigkeit unterstreichen, in einer theoretisch fundierten Auseinandersetzung mit Erfahrungen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming in unterschiedlichen Praxisfeldern und Organisationstypen zunehmend Qualitäts- und Erfolgskriterien für den Umsetzungsprozess zu formulieren und weiter zu entwickeln. Auf der Tagung wurde häufig von einem "Gender-Mainstreaming-Boom" gesprochen. Erfahrungen mit anderen Reformprozessen, wie etwa mit der Verwaltungsreform, haben gezeigt, dass die Anzahl von Workshops und die rhetorische Häufigkeit des Zitierens von Schlagwörtern insbesondere zu Beginn solcher Prozesse noch nichts über erzielte Erfolge und nachhaltige Umsetzung der angestrebten Ziele aussagen. Deshalb müssen an Hand einer kontinuierlichen Evaluation des begonnenen Umsetzungsprozesses der neuen Chancengleichheitss~trategie Qualitätskriterien entwickelt und weiter ausdifferenziert werden. Vor diesem Hintergrund stellt die vorliegende Dokumentation, die um zusätzliche Fachbeiträge erweitert wurde, einen Baustein dar, der erste Ansätze für die weitere Gender Mainstreaming-Qualitätsdebatte liefern soll." (Verlagsinformation).; Inhaltsverzeichnis: Margret Krannich: Vorwort (7-9); Dörthe Jung: Gender Mainstreaming als Lernprozess - Methodische Voraussetzungen zur nachhaltigen Umsetzung (11-21); Doris Hayn: Gute Praxis Gender Mainstreaming - Die Vielfalt der Aktivitäten in einer Bundesbehörde (23-37); Anhang: Nathalie HahnProtokoll der Diskussion im gleichnamigen Workshop (38-45); Ute Weinmann: Anmerkungen zur Implementierung von Gender Mainstreaming/ Gender Budgeting in der Berliner Politik und Verwaltung (47-52); Anne Rösgen, Ronald Schulz: Männer(-beteiligung) und Gender Mainstreaming. Garant für Erfolg oder neuer Mythos? (53-63); Ute Wanzek: Auf der Suche nach Erfolg - Erfolge und Blockaden im Umsetzungsprozess von Gender Mainstreaming (65-77); Susanne Baer: Wie entsteht Gender-Kompetenz? Beratung zu Gender Mainstreaming zwischen Anspruch und Wirklichkeit (79-89); Angelika Blickhäuser, Henning von Bargen: Gender Kompetenz - Qualitätsanforderungen an Gender-Trainings (91-103); Dörthe Jung: Tagungsbilanz (105-110); Anhang: Dörthe Jung: Leitfragen für die Diskussion (111-114). (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 3930832100 ()
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  • Die Praxis des Gender Mainstreaming auf dem Prüfstand : Stärken und Schwächen der nationalen Umsetzungspraxis ; Dokumentation der gleichnamigen Fachtagung vom 29. Januar 2004 in Frankfurt am Main (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • Frankfurt am Main: 2005.- 121 S., Fotogr., graf. Darst. (xsd:string)
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