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  • "Der Übergang von verbaler Dominanz zu verbaler Gewalt ist fließend: Wenn eine Frau bei jedem Wortbeitrag unterbrochen wird, ihr also das Wort abgeschnitten wird, wenn sie konstant lächerlich gemacht und nicht ernst genommen wird, wenn sie als nicht normal, krank, verrückt erklärt wird, wenn sie vor der Fernsehkamera als schizophren und paranoid definiert wird (wie es Schwarzer durch Augstein geschah) oder als dumm bezeichnet wird (wie Jansen-Jurreit von Illich), dann sind das verbale Gewaltakte." (Verlagsinformation). ; Inhaltsverzeichnis: I. Einführung: Nancy Henley: Nichtverbale Kommunikation und die soziale Kontrolle über Frauen (53-63); Senta Trömel-Plötz: Gewalt durch Sprache (64-80); II. Gespräche in der Schule, an der Universität und unter vier Augen: Dale Spender: Mit Aggressivität zum Erfolg: Über den doppelten Standard, der in den Klassenzimmern operiert (83-101); Helga Kotthoff: Gewinnen oder verlieren? Beobachtungen zum Sprachverhalten von Frauen und Männern in argumentativen Dialogen an der Universität (102-124); Elizabeth Aries: Zwischenmenschliches Verhalten in eingeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen Gruppen (125-151); III. Gespräche in der medizinischen Praxis: Sue Fisher: Was Ärzte sagen - was Patientinnen sagen: Die Mikropolitik des Entscheidungsprozesses im medizinischen Gespräch (155-174); Alexandra Dundas Todd: "Die Patientin hat nichts zu sagen": Kommunikation zwischen Frauenärzten und Patientinnen (175-195); Candace West: Können 'Damen' Ärzte sein? (196-210); IV. Frauenstimmen im Radio und Fernsehen: Cheris Kramarae: Nachrichten zu sprechen gestatte ich der Frau nicht: Widerstand gegenüber dem öffentlichen Sprechen von Frauen (213-241); Ursula Zumbühl: "Ich darf noch ganz kurz ...": Die männliche Geschwätzigkeit am Beispiel von zwei TV-Diskussionssendungen (242-253); Heidi Lauper, Constance Lotz: "Also wir müssen jetzt aufpassen, liebe Frau Struck": Untersuchung einer Fernsehdiskussion zwischen Karin Struck und Hans Apel (254-265); Cornelia Hummel: "Sie haben jetzt ja lange geredet, Frau Lieberherr": Entschuldigungen, Vorwürfe, Bitten und direkte Anreden in Fernsehdiskussionen (266-293); Senta Trömel-Plötz: Die Konstruktion konversationeller Unterschiedein der Sprache von Frauen und Männern (294-324); V Konsequenzen und Widerstand: Carole Edelsky: Zwei unterschiedliche Weisen, das Wort zu haben (327-336); Mercilee Maclntyre Jenkins: Die Geschichte liegt im Erzählen: Ein kooperativer Konversationsstil unter Frauen (337-357); Senta Trömel-Plötz: Weiblicher Stil - männlicher Stil (358-397). (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Gewalt durch Sprache : die Vergewaltigung von Frauen in Gesprächen (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • Wien: Milena Verl., 2004.- 407 S., graph. Darst. (xsd:string)
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