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  • "Prozesse der Vergeschlechtlichung von Berufsarbeit führen immer neu dazu, daß so gut wie jede Arbeit in unserer Gesellschaft ein Geschlecht hat: Sie gilt entweder als "weiblich" oder als "männlich", entweder als Frauenarbeit oder als Männerarbeit. Die soziale Konstruktion des Geschlechts der Arbeit ist aber auch selbst ein Stück "Arbeit", das immer neu geleistet werden muß und das immer neu die Geschlechterdifferenz als alltagsweltlich plausible Erscheinungsform der Geschlechterhierarchie hervorbringt. Die Autorinnen dieses Buches, die in diesem doppelten Sinne das Geschlecht der und "bei" der Arbeit beobachten und analysieren, zeigen, daß die Reproduktion geschlechtshierarchischer Strukturen integraler Bestandteil auch von Professionalisierungsprozessen ist." (Verlagsinformation).; Inhaltsverzeichnis: Angelika Wetterer: Die soziale Konstruktion von Geschlecht in Professionalisierungsprozessen. Einleitung (11-28); I Geschlechterhierarchie als soziale Ungleichheit (29-32); Karin Gottschall: 'Geschlecht' und 'Klasse' als Dimensionen des sozialen Raums Neuere Beiträge zum Verhältnis von Geschlechterhierarchieund sozialer Ungleichheit (33-50); Eva Cyba: Grenzen der Theorie sozialer Schließung? Die Erklärung von Ungleichheiten zwischenden Geschlechtern (51-70); II Organisationslogik und Geschlechterhierarchie (71-72); Edit Kirsch-Auwärter: Kulturmuster organisationalen Handelns am Beispielwissenschaftlicher Institutionen (73-83); Magdalene Deters: Sind Frauen vertrauenswürdig? Vertrauen, Rationalität und Macht: Selektionsmechanismenin modernen Arbeitsorganisationen (85-100); Ursula Müller: Frauen und Führung. Fakten, Fabeln und Stereotypisierungen in der Frauenforschung (101-117); III Geschlechtshierarchische Professionalisierungsprozesseim Fächer- und Ländervergleich (119-120); Ilse Costas: Gesellschaftliche Umbrüche und das Verhältnis von Profession und Geschlecht. Die juristische Profession im deutsch-französischen Vergleich (121-138); Sybille Böge: Geschlecht, Prestige und "horizontale" Segmentierungen in der juristischen Profession (139-154); Ruth Heidi Stein: "... aber die Wirtschaft braucht Männer". Wirtschaftswissenschaftlerinnen im gesellschaftlichen Transformationsprozeß der neuen Bundesländer (155-168); Barbara Martwich: Raumerfahrungen von Architektinnen. Die gewollten und die ungewollten Effekte der Geschlechterdifferenz in der Profession (169-185); Ilona Ostner: Karrierechancen für Frauen im skandinavischen Modell (187-203); Gisela Notz: Zum Verhältnis von Strukturwandel, Weiterbildungsstrategien und geschlechtshierarchischer Segregation (205-219); IV Theoretische und politische Perspektiven:Vergeschlechtlichung und kein Ende? (221-222); Angelika Wetterer: Dekonstruktion und Alltagshandeln. Die (möglichen) Grenzen der Vergeschlechtlichung von Berufsarbeit (223-246); Ulrike Teubner: Das Fiktionale der Geschlechterdifferenz. Oder: wie geschlechtsspezifisch ist die Kategorie Geschlecht? (247-262); Christine Roloff, Sigrit Metz-Göckel: Unbeschadet des Geschlechts... Das Potentiale-Konzept und Debatten der Frauenforschung (263-286). (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 3593352893 ()
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  • Die soziale Konstruktion von Geschlecht in Professionalisierungsprozessen (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • Frankfurt am Main: Campus Verl., 1995.- 289 S. (xsd:string)
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