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  • "1. Wie behindern Männer Gleichstellungsbestrebungen, und unter welchen Bedingungen unterstützen sie diese? Welche Schlußfolgerungen für Gleichstellungspolitik lassen sich ziehen? Die Antworten der Studie auf diese Fragen: Männer schaffen eine auch Frauen umfassende Kultur, die die herrschende Geschlechterordnung gegen Angriffe immunisiert. Die Autoren entwickeln, aufbauend auf Gramsci und in Anlehnung an Kreisky und Connell, ein Konzept einer hegemonial-männerbündischen Arbeits- und Organisationskultur. 2. Die Studie widerlegt auf der Basis qualitativer Interviews mit Männern in Berliner Verwaltungen die These, daß die autonome Frauenbewegung und die institutionelle Frauenpolitik ein gezieltes, aktives Machtverteidigungsverhalten der Männer produziert habe. 3. Vielmehr werden Gleichstellungsbestrebungen trotz durchaus positiver Einstellung der Männer lautlos abgeschmettert—durch die Untätigkeit der männlichen Beschäftigten, ihre interessengeleitete Nichtwahrnehmung und eine männerbündische Kultur. 4. Neue Perspektiven für Gleichstellung zeigen die Autoren dann in den modernisierungsbedingten Veränderungen der Arbeitskultur von Verwaltungen auf." (Verlagsinformation) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • Deutsch (DE) (xsd:string)
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  • 389370289X ()
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  • Die Verhinderung der beruflichen Gleichstellung : männliche Verhaltensweisen und männerbündische Kultur (xsd:string)
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  • Buch (de)
  • Monographie (xsd:string)
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  • Bielefeld: Kleine, 1998.- 334 S. (xsd:string)
  • GESIS-BIB (xsd:string)
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