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  • In Deutschland ist die Zahl der Privatschulen seit 1992 erheblich gestiegen, insbesondere in Ostdeutschland. Diese Schulen werden überwiegend von SchülerInnen aus sozioökonomisch privilegierten Haushalten besucht, während Kinder aus einkommensschwachen Familien seltener vertreten sind. In diesem Beitrag untersuchen wir, ob die räumliche Verteilung der Privatschulen mit sozialen Ungleichheiten beim Privatschulbesuch im Zusammenhang steht. Hierfür schätzen wir lineare Wahrscheinlichkeitsmodelle mithilfe von georeferenzierten Daten des Sozio-oekonomischen Panels und Adressdaten aller deutschen Schulen von 2000 bis 2019. Insgesamt zeigen sich kaum Hinweise darauf, dass private Schulen vor allem dort zu finden sind, wo sozioökonomisch privilegierte Haushalte leben. Allerdings reagieren letztere in ihrer Schulwahl sensibler auf die Entfernung zu Privatschulen. Für sozial benachteiligte Gruppen spielt die Entfernung eine untergeordnete Rolle, da Privatschulen oft nicht als echte Alternative wahrgenommen werden. (xsd:string)
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  • Herkunftsspezifische Unterschiede im Privatschulbesuch : Wie viel erklärt die geografische Verteilung privater Schulangebote? (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Soziologie, Bd. 53 (2024) H. 3 ; S. 314-330. ISSN 0340-1804 (xsd:string)
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