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  • Viele empirische Studien haben positive ethnische Wahleffekte beim Übergang in die Sekundarstufe II nachgewiesen. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund – bei gleichen schulischen Leistungen, gleichen elterlichen Ressourcen und gleichem besuchtem Schultyp in der Sekundarstufe I – anspruchsvollere Bildungsprogramme anstreben als Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund. Bisherige Forschungsarbeiten haben oft lediglich einzelne Kohorten von Schulabgängern untersucht und selten Unterschiede zwischen dem Generationenstatus von Schülerinnen mit Migrationshintergrund berücksichtigt. Daher ist wenig darüber bekannt, inwieweit positive ethnische Wahleffekte im Laufe der historischen Zeit und zwischen den Migrantengenerationen variieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Lücke mit Hilfe von umfangreichen Befragungsdaten aus der Schweiz (2000–2016; N = 100.495) zu schließen. Mithilfe von Mehrebenenanalysen kann ich zeigen, dass positive ethnische Wahleffekte in der Schweiz über die Zeit persistent sind. Darüber hinaus wird deutlich, dass positive ethnische Wahleffekte zwischen den Generationen von Minderheiten variieren. Positive ethnische Wahleffekte nehmen über die Minderheitengeneration hinweg ab. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund mit einem in der Schweiz geborenen Elternteil unterscheiden sich in ihren Bildungsentscheidungen kaum mehr von Schülern ohne Migrationshintergrund. (xsd:string)
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  • Positive Ethnic Choice Effects are Persistent Over Time but not Across Minority Generations : Evidence from Switzerland (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
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  • In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 74, H. 4 (2022), S. 499-524. ISSN 0023-2653 (xsd:string)
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