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  • Ungleichheiten nach dem Hochschulzugang: Bedingungen des lokalen Arbeitsmarkts und soziale Ungleichheiten in der Erwerbstätigkeit von Studierenden - Dieser Beitrag untersucht die Abhängigkeit der Studierendenerwerbstätigkeit von der elterlichen sozialen Klasse in Deutschland. Besonderes Augenmerk gilt hierbei den lokalen Arbeitsmarktbedingungen und ihrem Einfluss auf den Umfang und auf die Qualität der Erwerbstätigkeit von Studierenden. Wir erwarten, dass sich die Verfügbarkeit von Stellen auf die soziale Ungleichheit in der Erwerbsarbeit auswirkt. Insbesondere gehen wir davon aus, dass der Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft mit dem Umfang und mit der Qualität von Erwerbsarbeit höher korreliert ist in Kontexten mit einem hohen Studierendenanteil, da hier die Konkurrenz um (gute) Stellen intensiver sein sollte. Auf Basis der Daten des Konstanzer Studierendensurveys finden wir keine Unterschiede nach sozialer Herkunft in der Häufigkeit der Erwerbstätigkeit, allerdings in der Qualität der Arbeit gemessen mit der Frage, ob sie einen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Studium hat. Mit Hinblick auf die lokalen Arbeitsmarktbedingungen finden wir zwar einen Einfluss auf die Erwerbstätigkeit im Allgemeinen, verschärfte Wettbewerbsbedingungen scheinen entgegen unserer Erwartungen aber kein Nachteil für Studierende mit einem nichtprivilegierten sozialen Hintergrund zu sein. (xsd:string)
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  • Social inequalities in student employment and the local labour market (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
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  • In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, vol. 72(2020) no. 1 ; p. 55-80. ISSN 0023-2653 (xsd:string)
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