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  • Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um einen Vortrag des Autors auf der "Gemeinsamen Jugendhilfekonferenz", die vom 12. bis 14. September 1990 in Berlin stattfand. Er bezieht sich darin auf seine langjährige Tätigkeit am Zentralinstitut für Jugendforschung der DDR, während der er zahlreiche Studien zum Wandel der familialen Lebensumstände von Jugendlichen und zur familialen Sozialisation durchführte. Es wird gezeigt, daß in der DDR seit der Mitte der 60er Jahre ein Strukturwandel in Ehe und Familie erfolgte, der sich in den 80er Jahren enorm beschleunigte und pluralistische Formen familialen Lebens hervorgebracht hat. Dieser Wandel äußerte sich u.a. in sinkenden Geburtenzahlen, dem Rückgang der Zahl der Eheschließungen und der Zunahme der Ehescheidungen, einer wachsenden Zahl von Alleinerziehenden und einer Zunahme von nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Zahlen belegen diesen Trend. Weiterhin werden die Folgen des Wandels für die Familienmitglieder beschrieben. Anhand von Beispielen wird auf die "Schattenseiten" der Individualisierung der familialen Lebensformen aufmerksam gemacht. Für die Zukunft hält es der Autor für erforderlich, durch sozialwissenschaftliche Forschung zu ermitteln, "inwieweit für Kinder und Jugendliche Gefahren der Vereinsamung und Verkümmerung sowie erhöhte Anforderungen an die Bewältigungskompetenz alltäglicher Prozesse verknüpft sind". (psz) (xsd:string)
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  • 1990 (xsd:gyear)
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  • Familiale Lebensformen in der DDR : Wandel der Familie in seiner Bedeutung für die Familienmitglieder : Wandel der Familie in seiner Bedeutung für die Familienmitglieder (xsd:string)
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  • Berlin: 1990.- 15 S. (xsd:string)
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