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  • Im September 1973 wurde im Petrolchemischen Kombinat Schwedt im Rahmen soziologischer Forschungen zu Entwicklungstendenzen sozialistischer Arbeitskollektive u.a. in sechs Schichtkollektiven ein Gruppenbewertungsverfahren angewendet. Dies diente zur Untersuchung der sozialpsychologischen Beziehungsstruktur in den Kollektiven, insbesondere der Sympathie- und Antipathiebeziehungen der Gruppenmitglieder untereinander. Den Befragten wurden mehrere Bewertungskriterien vorgegeben. Jedes Kollektivmitglied sollte anhand einer vorgegebenen Skala bewertet werden. Eine Interpretation der Ergebnisse und des Urteils der Leiter schließen sich an, die im Kontext zur Beziehungsstruktur des Kollektivs stehen. Es zeigt sich u.a., "daß im allgemeinen bei der Wahl der fachlichen Autoritäten und der Vertrauten in politischen Fragen kritischer herangegangen wird als bei der Wahl der Partner im Arbeitsprozeß und bei der Freizeitgestaltung". Weiterhin wird festgestellt, daß SED-Mitglieder stets zu den geachteten und geschätzten Kollegen gehören. "Das ist außerordentlich positiv zu bewerten und zeugt davon, daß die Genossen auch durch ihr persönliches Vorbild wichtige Voraussetzungen geschaffen haben, um die Weltanschauung und Politik der Partei der Arbeiterklasse in ihren Arbeitsbereichen durchsetzen zu können." (psz) (xsd:string)
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  • 1974 (xsd:gyear)
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  • Die Auswertung des Gruppenbewertungsverfahrens in 6 Schichtkollektiven : Ergänzung zum Forschungsbericht PCK Schwedt 1973 (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • GESIS-BIB (xsd:string)
  • Leipzig: 1974.- 23 S. (xsd:string)
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