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  • Evidenzbasierte Politikgestaltung zielt darauf ab, der Politik den aktuellen Wissensbestand aus der Forschung in kondensierter Form zur Verfügung zu stellen, um so die Effektivität und die Effizienz politischen Handelns zu erhöhen. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob in der Schweiz kantonale Gesetzgeber über evidenzbasierte Informationen darüber verfügen, wie sich deren Steuer- und Sozialtransferpolitik auf die Gleichstellung von Mann und Frau im Sinne der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirken, und welche Faktoren die Verfügbarkeit gegebenenfalls erklären können. Die empirische Grundlage der Analyse bilden alle Gesetzgebungsprozesse in der Sozialtransferpolitik sowie eine Auswahl solcher in der kantonalen Steuerpolitik während der Jahre 2008 bis 2011. Ausgehend von einem breiten Verständnis von Evidenz konstatiert der Beitrag einen verhältnismässig häufigen Rückgriff auf faktenbasiertes Wissen. Zudem betont er, dass insbesondere dann auf evidenzbasiertes und gleichstellungssensitives Wissen zurückgegriffen wird, wenn der Anstoss für eine Gesetzgebung nicht vom Bund kommt, wenn die Ressourcenausstattung der Verwaltung überdurchschnittlich ist oder wenn das Anliegen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in einem Kanton gesetzlich oder strategisch verankert ist. (xsd:string)
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  • Die Verbreitung evidenzbasierter und gleichstellungssensitiver Informationen in den Entscheidungsprozessen kantonaler Steuer- und Sozialtransferpolitik : eine quantitative Analyse (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
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  • In: Swiss Political Science Review, Vol. 20, no. 1 (2014), p. 70-95. ISSN 1662-6370 (xsd:string)
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