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  • "In fast allen europäischen Ländern sind die Anteile kinderlos bleibender Männer und Frauen in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht eine Spitzenposition ein. Die Medien haben das Thema in jüngster Zeit für sich entdeckt; dort ist Kinderlosigkeit immer stärker in den Brennspiegel der Diskussionen um die 'Krise' der Familie, den demografischen Wandel, den Umbau des Sozialstaats und eine gerechte Verteilung der Kosten der gesellschaftlichen Alterung gerückt. Der überwältigenden sozialpolitischen und medialen Aufmerksamkeit steht jedoch ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge leisten eine Bestandsaufnahme eines Phänomens, die über moralische Schuldzuweisungen, mediale Kampagnen und kurzschlüssige Lösungsvorschläge weit hinausgeht. Sie zeigen das Ausmaß, die sozialen Hintergründe und die Folgen von Kinderlosigkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auf. Damit bieten sie dem Leser einen fundierten Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen und Dimensionen eines zentralen Phänomens des gegenwärtigen demografischen Wandels." (Verlagsinformation).; Inhaltsverzeichnis: Michaela Kreyenfeld und Dirk Konietzka: Die Analyse von Kinderlosigkeit in Deutschland: Dimensionen - Daten - Probleme (11-41); Jürgen Dorbritz und Kerstin Ruckdeschel: Kinderlosigkeit in Deutschland - Ein europäischer Sonderweg? Daten, Trends und Gründe (45-81); Katja Köppen, Magali Mazuy und Laurent Toulemon: Kinderlosigkeit in Frankreich (83-104); Gerda Neyer, Jan M. Hoem und Gunnar Andersson: Kinderlosigkeit, Bildungsrichtung und Bildungsniveau. Ergebnisse einer Untersuchung schwedischer Frauen der Geburtsjahrgänge 1955-59 (105-134); Hildegard Schaeper: Familiengründung von Hochschulabsolventinnen. Eine empirische Untersuchung verschiedener Examenskohorten (137-166); Heike Wirth: Kinderlosigkeit von hochqualifizierten Frauen und Männern im Paarkontext - Eine Folge von Bildungshomogamie? (167-199); Michael Stegmann und Tatjana Mika: Kinderlosigkeit, Kindererziehung und Erwerbstätigkeitsmuster von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR und ihre Auswirkung auf das Alterseinkommen (201-241); Jan H. Marbach und Angelika Tölke: Frauen, Männer und Familie: Lebensorientierung, Kinderwunsch und Vaterrolle (245-274); Jan Eckhard und Thomas Klein: Die Motivation zur Elternschaft. Unterschiede zwischen Männern und Frauen (275-294); Mandy Boehnke: Hochschulbildung und Kinderlosigkeit: Deutsch-deutsche Unterschiede (295-315); Laura Bernardi und Sylvia Keim: Anfang dreißig und noch kinderlos? Lebenswege und Familienmodelle berufstätiger Frauen aus Ost- und Westdeutschland (317-334); Heike Kahlert: Die Kinderfrage und der halbierte Wandel in den Geschlechterverhältnissen (337-363); Torsten Schröder: Geplante Kinderlosigkeit? Ein lebensverlaufstheoretisches Entscheidungsmodell (365-399); Günter Burkart: Eine Kultur des Zweifels: Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie (401-423). (xsd:string)
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  • Ein Leben ohne Kinder : Kinderlosigkeit in Deutschland (xsd:string)
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  • Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2007.- 429 S., Tab., Abb., graf. Darst. (xsd:string)
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