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  • "Wahlrecht, parlamentarische Präsenz und die Mit-Entscheidung von Personen mit Migrationshintergrund sind wichtige Elemente der politischen Integration von Einwanderern und tragen zum Abbau struktureller Defizite bei. Es gibt bislang nur wenige empirische Analysen des Wahlverhaltens von eingebürgerten Personen in Deutschland. Aus verschiedenen Gründen hat es lange gedauert, bis Migranten als politisch relevante Subjekte und nicht nur als Objekte der Politik wahrgenommen wurden. Die Arbeiten von Andreas M. Wüst zum Wahlverhalten von Migranten haben hier eine entscheidende Lücke geschlossen: Herkunft, Zeitpunkt der Einwanderung, kulturelle und religiöse Orientierung der eingebürgerten Personen beeinflussen die Wahlbeteiligung, Parteibindung und die politischen Präferenzen. Die jeweiligen Parteipräferenzen sind prägnant und hängen in entscheidendem Maße von dem durch die Parteien jeweils vertretenen Gesellschaftskonzept ab: Aussiedler aus Russland und Osteuropa wählenüberwiegend die Unionsparteien, eingebürgerte Ausländer favorisieren die SPD und die Grünen. Bei Abgeordneten mit Migrationshintergrund ist auffallend, dass sie der Repräsentation `ihrer' gesellschaftlichen Gruppe einen hohen Stellenwert einräumen und somit auch die nur unzureichend vertretene (Minderheiten-)Sicht in den politischen Prozess einbringen." (Verlagsinformation) (xsd:string)
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  • Wahlverhalten und politische Repräsentation von Migranten : Politische Integration fördert die Akkulturation (xsd:string)
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  • Monographie (xsd:string)
  • Zeitschriftenaufsatz (de)
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  • In: Der Bürger im Staat, 2006 H. 4 (xsd:string)
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