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  • "Geschlechterbeziehungen prägen wesentlich die Struktur der sozialen, politischen, kulturellen, ökonomischen und symbolischen Ordnung einer Gesellschaft, und sie regeln die Verwendungsweisen von und die Zugänge zu Wissen. Daher stehen drei allgemeine Problemkomplexe im Zentrum: erstens Fragen nach dechselseitigen Abhängigkeit zwischen der Struktur einer Gesellschaft und der institutionellen Ausgestaltung des Geschlechterverhältnisses; zweitens Fragen nach den geschlechtsspezifischen Benachteiligungen, aber auch Chancegang sowohl mit formalisierten Wissenstraditionen wie mit informellen Wissensbeständen. In diesem Zusammenhang zentral sind drittens Fragen nach Ein- und Ausgrenzung in Prozessen der Professionenbildung, der Verberuflichung sowie der disziplinären Ausdifferenzierung von systematisiertem Wissen. Die Beiträge in diesem Buch zeigen dabei exemplarisch, wie erhellend ein fallrekonstruktives Vorgehen sein kann." (Verlagsinformation).; Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7-8); Einleitung (9-16); Zur Rekonstruktion beruflichen, professionellen und unternehmerischen Handelns (17-18); Caroline Bühler: Ein Leben für oder neben dem Beruf? Exemplarische Fallrekonstruktionen: zum beruflichen Selbstverständnis junger Frauen und Männer (19-39); Jeannette Voirol: Die ersten Schweizer Ärztinnen und ihr Stand in der Profession (41-63); Marianne Rychner: Profession und Werbung. Sequenzanalytische Interpretation der Selbstdarstellung eines "Gesundheitszentrums" (65-85); Peter Schallberger: Motive unternehmerischen Handelns. Versuch einer auf Fallstudienbasierenden Typologie (87-108); Wissen und Handeln in Organisationen (109-110); Elena Folini, Nicoline Scheidegger: Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive: Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen (111-129); Brigitte Liebig: Leitbilder der Chancengleichheit. Zwischen Werte-, Leistungs und Verantwortungsorientierung (131-147); Elisabeth Ehrensperger: Humanitäre Ideale und politische Rhetorik. Handlungsstrategien. Produktion und Tradierung von Wissen (149-166); Catherine Fussinger: Une psychiatrie 'novatrice' et 'progressiste' dans un cantonpériphérique et conservateur: un réel paradoxe? (169-186); Martin Lengwiler: Auf Nummer sicher: Institutionelle Bedingungen von Risikokonflikten am Beispiel der Unfallversicherung in der Schweiz nach 1945 (187-206); Urs Zürcher, Müllers Fall: Affekte, Wissen und die pathologische Anatomie (207-225); Prozesse der Institutionalisierung: Historische Fallanalysen aus Pädagogik und Psychiatrie (227-228); Claudia Crotti: Die Professionalisierung der Weiblichkeit für das öffentliche Bildungssystem. Lehrerinnenbildung in der Schweiz in der Mittedes 19. Jahrhunderts (229-248); Urs Germann: Verpasste Professionalisierung? Probleme der institutionellen Ausdifferenzierung der forensischen Psychiatrie in der Schweiz 1900-1950 (249-268); Hans Jakob Ritter: Die Institutionalisierung der Vererbungsforschung in Basel. Formierung und Institutionalisierung einer wissenschaftlich fundierten Eugenik in Basel zwischen 1925 und 1944 (269-289); Elisabeth Maurer, Regina Wecker: Das Graduiertenkolleg "Wissen - Gender - Professionalisierung" und die Tücken der Evaluation (291-311). (xsd:string)
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  • Wissen, Gender, Professionalisierung : historisch-soziologische Studien (xsd:string)
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  • Zürich: Chronos Verl., 2003.- 315 S., Abb. (xsd:string)
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