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  • Seit mehr als zwei Jahrzehnten erfreut sich der Zweite Bildungsweg (ZBW) einer besonderen Popularität nicht nur bei denjenigen, die ihn beschreiten, sondern ebenso in der öffentlichen Diskussion. Vor diesem Hintergrund liefert die Studie einen Überblick über die vorliegenden Publikationen und informiert über das Resultat einer Befragung, an der sich über 500 Studierende des ZBW beteiligten. Die Ergebnisse der Befragung zu folgenden Themenschwerpunkten werden analysiert: (1) Schulbildung; (2) Persönlichkeit und Identität; (3) Schichtzugehörigkeit; (4) frühere familiäre und partnerschaftliche Situation; (5) Motivation für den erneuten Schulbesuch; (6) Entscheidung für den zweiten Schulbesuch; (7) psychosomatische Erkrankungen und psychische Beschwerden während des Schulbesuchs; (8) Partnerschaftsprobleme; (9) Persönlichkeitsentwicklung aufgrund des Schulbesuchs; (10) Einschätzung des Studiums für die persönliche und berufliche Zukunft; (11) gesellschaftlich-soziale Situation der ZBW-Studierenden vor, während und nach dem ZBW-Studium; (12) Chancengleichheit und ZBW. Die Analyse zeigt, daß sich die Motivationen zum Besuch einer Einrichtung des ZBW in den letzten Jahren stark verändert haben. War der Wunsch einer beruflichen Höherqualifizierung bzw. einer Umorientierung in der beruflichen Karriere primär motivierend für den Entschluß, noch einmal die Schulbank zu drücken, so stehen seit einiger Zeit rein persönlichkeitsspezifische Motive bei den Studierenden im Vordergrund. Auffällig ist der stetig ansteigende Frauenanteil, der zum Teil weit über 50 Prozent beträgt. Insbesondere bei Frauen ist eine enge Verbindung zwischen beruflichen und familiären Zielsetzungen festzustellen. (ICA2) (xsd:string)
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  • 1991 (xsd:gyear)
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  • 3892712794 ()
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  • Die gegenwärtige Bedeutung des Zweiten Bildungswegs vor dem Hintergrund seiner Geschichte (xsd:string)
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  • Buch (de)
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  • Weinheim: Dt. Studienverl., 1991.- 392, 25 S. (xsd:string)
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