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  • "Unter Ökonomen gilt es seit langem als belegt, dass gutaussehende Menschen bessere Job- und Verdienstaussichten haben als körperlich weniger attraktive Arbeitnehmer. Eine solche „Schönheitsprämie“ ergibt sich insbesondere für Tätigkeiten, in denen gutes Aussehen mit höherer Produktivität assoziiert wird – wobei diese Vorteile im Geschlechter- und Ländervergleich stark variieren. Schon bei der Berufswahl spielen körperliche Merkmale eine Rolle: Als attraktiv geltende Menschen übernehmen häufiger Jobs, für die das Aussehen als wichtig erachtet wird, während weniger attraktive Menschen andere Karrierewege einschlagen und für den gleichen Lohn produktiver sein müssen. Beschwerden über Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund von Äußerlichkeiten nehmen zu. Einige Länder haben daher bereits entsprechende Antidiskriminierungsgesetze erlassen. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass sich Schönheit auf unterschiedlichste Weise auf den Arbeitsmarkterfolg auswirkt. Neben Diskriminierung durch Arbeitgeber oder Kunden spielen auch Produktivitätsunterschiede und die Präferenz für bestimmte Berufe eine Rolle. Die Gesellschaft sollte die Bedeutung von körperlicher Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt anerkennen und nur dann juristisch intervenieren, wenn eine Schönheitsprämie nachweislich auf Diskriminierung und nicht auf Produktivitätsunterschiede zurückzuführen ist." Die Daten des ALLBUS aus dem Jahr 2008 werden in diesem Beitrag als Hauptdatensatz verwendet. (xsd:string)
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  • Aufgenommen: 38. Fassung, Dezember 2023 (xsd:gyear)
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  • 10.15185/izawol.161.v2 ()
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  • Does it pay to be beautiful? Physically attractive people can earn more, particularly in customer-facing jobs, and the rewards for men are (xsd:string)
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  • In IZA World of Labor(161), 1-11, 2023 (xsd:string)
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  • 22.12.2023 (xsd:gyear)
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