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Subventionen sind wie Seitensprünge in einer Ehe. Sie sind nicht vorgesehen, finden aber ständig statt. Subventionen - darüber sind sich alle nicht interessensgebundenen Analytiker einig - verringern in der Masse den Wettbewerb, reduzieren wirtschaftliches Wachstum, reduzieren die Anpassungsflexibilität einer Wirtschaft oder haben problematische Verteilungswirkungen. Es gibt auch „gute" Subventionen, sie bilden aber eine Minderheit. Nach Analysen des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel werden fast acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts durch Subventionen umgeschichtet. Der Subventionsbericht der Bundesregierung weist nur etwa ein Drittel dieses Volumens aus. In einer Wachstumsgesellschaft kann man über Schäden von Subventionen noch hinwegsehen. In einer Gesellschaft mit schrumpfender und alternder Bevölkerung und einem Sozialstaat, der riesige Ansprüche an das künftige Sozialprodukt in die Welt gesetzt hat, wird die künftige fiskalische Wirklichkeit einschneidende Kürzungen erzwingen. Ein Staat, der alle Subventionen für Tabu erklärt, würde z.B. Leistungen für den Zahnersatz kürzen müssen, den Weg zur Arbeit jedoch weiterhin mit dem Progressionseffekt der Einkommensteuer subventionieren. Das wäre absurd.
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Nachhaltige Finanzpolitik: Subventionen auf dem Prüfstand
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Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVSti)
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