?:abstract
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Die zentrale Botschaft der Studie lautet: Familien mit Wohneigentum erbringen im Vergleich zu den übrigen Haushalten einen sehr hohen, doppelten Konsumverzicht zugunsten der Kinder und der Wohneigentumsbildung, der gleichzeitig zu einer hohen Alterssicherung führt.Als Datenbasis dienen hier die EVS-Daten von 1978, 1983 und 1988, diese decken einen hinreichend langen Zeitraum ab und erlauben es, allgemeine Spar- und Vermögensentscheidungen durch Erwerb von Wohneigentum in Zusammenhang der sonstigen Vermögensbildungsprozesse aber auch der Familiengründung zu stellen. Aus diesen Zeitvergleichen wird deutlich, wie sich die Eigentumsbildung in die sonstigen zentralen Entscheidungen, vor allem der Familiengründung, "einpasst". Hier interessieren insbesondere: Familienbildungsverfahren, die Zusammenhänge zwischen Eheschließung, Familiengröße und Vermögensbildung, die Zusammenhänge zwischen Familiengründung, Familiengröße und Vermögensbildung und die globalen Veränderungen in der Eigentumsbildung aufgrund veränderter Altersschichtungen.
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