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Lange Zeit bestand Konsens, dass es nicht Aufgabe der staatlichen Politik sein sollte, im Sinne einer pronatalistischen Bevölkerungspolitik den Kinderwunsch durch materielle Anreize und/oder durch geistige Beeinflussung junger Menschen direkt zu stärken, dass staatliche Familienpolitik vielmehr lediglich die Rahmenbedingungen beeinflussen sollte, unter denen Menschen ihre Entscheidungen für oder gegen Kinder treffen. Seit einigen Jahren orientiert sich die Familienpolitik aber immer stärker an der Geburtenentwicklung, und familienpolitische Maßnahmen werden auch daran gemessen, ob sie zu mehr Kindern führen.
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