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"Demokratische politische Systeme sind zur Sicherung ihrer Überlebensfähigkeit auf eine prinzipielle Übereinstimmung zwischen den politischen Strukturen und den Orientierungen und Verhaltensweisen der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Das Verhältnis der Bevölkerung zur Politik bildet daher den zentralen Forschungsgegenstand der empirischen Sozialforschung. [...] Mit dem vorliegenden Band, der sich an ein Publikum ohne theoretisches und methodisches Fachwissen wendet, wird diese Lücke geschlossen. Der Autor behandelt einerseits das politische Interesse und das staatsbürgerliche Selbstbewusstsein, die Orientierungen gegenüber dem politischen Führungspersonal, den politischen Institutionen, der Idee der Demokratie, der Demokratiekonzeption des Grundgesetzes und der Verfassungswirklichkeit, die Haltung zur Nation und zu den Mitbürgern sowie die Orientierungen gegenüber politischen Inhalten am Beispiel der Sozialstaatsorientierungen, andererseits die verschiedenen Arten des poltischen Verhaltens, also die Aufnahme und Verwendung politischer Informationen, das entscheidungskonforme Handeln und die politische Partizipation in Form der Beteiligung an Wahlen, der Mitarbeit in Parteien und sonstiger Beteiligungsformen." Als Datengrundlage der empirischen Analyse von politischen Orientierungen dienen u.a. Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen e.V., das Eurobarometer der Kommission der EU, das International Social Survey Programme ISSP, die Einstellungen zu aktuellen Fragen der Innenpolitik von IPOS sowie weitere Deutsche nationale Wahlstudien
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