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Arbeitslose leben - wie die übrige Bevölkerung - in unterschiedlichen Haushaltsgemeinschaften. Zum einen wohnen und wirtschaften sie allein, leben also in Einpersonenhaushalten. Zum anderen sind sie in Mehrpersonenhaushalten zu Hause. Die Einkommenssituation der Haushalte verschlechtert sich immer dann, wenn ein Haushaltsmitglied arbeitslos wird. In diesem Aufsatz soll nun ausschließlich die Lage von Arbeitslosenhaushalten betrachtet werden. Dazu werden solche Haushalte gezählt, in denen Arbeitslose alleinige Einkommensbezieher/-innen bzw. in denen die aus anderen Quellen stammenden Einkommen weiterer im Haushalt lebender Personen (z.B. Lohn, Rente) geringer sind als das Arbeitslosengeld oder die Arbeitslosenhilfe. Letztere Einkommensarten machen also den überwiegenden Anteil des Haushaltsnettoeinkommens aus. Aus diesem methodischen Konzept folgt, dass Haushalte, in denen neben Arbeitslosen weitere, zum Beispiel erwerbstätige Personen leben, deren Einkommen höher als das Arbeitslosengeld oder die Arbeitslosenhilfe war, nicht als Arbeitslosenhaushalte definiert wurden, sondern anderen sozialen Stellungen wie Arbeitern, Angestellten oder Beamten zugeordnet wurden. Daher ist auch die Zahl der ausgewiesenen Arbeitslosenhaushalte mit 4, 5 und mehr Personen relativ klein. Mögliche Stichprobenfehler sind für diese Haushalte relativ groß, weshalb sie bei der Untersuchung nicht näher betrachtet werden. Datengrundlage für die folgenden Untersuchungen bilden die Aufzeichnungen der Haushalte, die an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 1998 teilgenommen haben. Das waren nach der oben genannten Definition 2 375 Arbeitslosenhaushalte, und damit 950 Haushalte mehr als im Erhebungsjahr 1993. Die so ermittelten Ergebnisse stehen - hochgerechnet am Mikrozensus - stellvertretend für rund 2 Mill. Arbeitslosenhaushalte, wovon 1,4 Mill. im früheren Bundesgebiet und 0,6 Mill. in den neuen Ländern und Berlin-Ost ihren Wohnsitz hatten.
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Einkommens- und Verbrauchsstichprobe-Bibliography
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Haushalte von Arbeitslosen - Ihre wirtschaftliche Lage im Spiegel der Statistik. Ergebnis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1998
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In Wirtschaft und Statistik(11/2001), 936-944, 2001
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Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVSti)
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