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  • Dieser Beitrag untersucht, wie multiple Parteibindungen das Wahlverhalten beeinflussen. Nach einer Operationalisierung der Parteiidentifikation auf Basis der reduzierten IDPG-Skala nach Mael und Tetrick (1992), kann auf repräsentativer Datenbasis gezeigt werden, dass sowohl die Art mehrfacher Parteibindungen, d.h. innerhalb (konvergierend) oder zwischen politischen Lagern (konfligierend)als auch die Stärkendifferenz der Bindungen, die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Wahlintention und die Wahlwahrscheinlichkeit selbst beeinflussen. Der Anteil derer, die auf die Frage nach der Wahlintention mit „Weiß nicht“ antworten, liegt bei Anhängern mit gleichstarken Parteibindungen zwischen politischen Lagern knapp sieben Prozentpunkte signifikant über dem Anteil für Anhänger einer einzelnen Partei. Mehrfache Anhänger mit unterschiedlich starken Bindungen wählen in nahezu gleichem Maß wie Anhänger einer einzelnen Partei die (stärkere) Identifikationspartei, während der totale Effekt der Parteiidentifikation bei mehrfachen Anhängern mit konfligierenden Identifikationen und/oder gleichstarken Bindungen geringer ausfällt. (xsd:string)
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  • https://www.glk.uni-mainz.de/Dateien/Bachelorarbeit_Kreusel.pdf. (GESISpanel) (xsd:string)
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  • GESIS Panel-Bibliography (xsd:string)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • Der Einfluss multipler Parteibindungen auf das Wahlverhalten (xsd:string)
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