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  • Während sich zahlreiche Studien auf die Verbreitung und Entwicklung verschiedener Formen des Zusammenlebens mit einem Partner konzentrieren, wird hier die soziale Selektivität des Zusammenlebens mit einem Partner gegenüber dem Leben ohne Partner untersucht. Dass die Neigung zum Eingehen partnerschaftlicher Beziehungen ebenso wie die zu ihrer Auflösung von bestimmten Bedingungen abhängt, ist zumindest in Bezug auf die Ehe vielfach belegt. Welche sozialen Strukturen daraus resultieren und in welcher Weise sich diese verändern, ist jedoch kaum bekannt. Im vorliegenden Beitrag wird dem für Westdeutschland auf Basis kumulierter Erhebungen des Mikrozensus nachgegangen. Ein logistisches Regressionsmodell wird vorgeschlagen, das die Altersabhängigkeit des partnerschaftlichen Zusammenlebens berücksichtigt und den Wandel der sozialen Selektivität anhand von Interaktionseffekten mit der Kohorte überprüft. Wie sich zeigt, hatten niedrig gebildete Männer, die mit geringen Erwerbs- und Einkommenschancen ausgestattet sind, schon immer eine reduzierte Chance des partnerschaftlichen Zusammenlebens. In den jüngeren Kohorten bildet sich ein solches Muster auch für Frauen heraus. Neben veränderten Grundlagen der Haushaltsproduktion werden veränderte Präferenzen und Gelegenheiten der Partnerwahl als Ursache hierfür diskutiert. (xsd:string)
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  • https://doi.org/10.1007/s11577-012-0168-3. (Mikrozensus) (xsd:string)
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  • 0023-2653 ()
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  • Die soziale Selektivität des partnerschaftlichen Zusammenlebens im Wandel. Eine kohortenbezogene Analyse kumulierter Mikrozensen. (xsd:string)
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  • In Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 64(2), 247-275, 2012 (xsd:string)
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