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  • Auf Basis der Daten des Mikrozensus liefert dieser Artikel einen Überblick über den Einfluss der Bildung auf die Familiengründung in Ost- und Westdeutschland. Seit der Wende sind die bildungsspezifischen Unterschiede im Geburtenverhalten in Ost-deutschland größer geworden. Diese Differenzierung fällt jedoch für die jeweiligen Kohorten sehr unterschiedlich aus. Besonders die Kohorten 1966-1969 zeigen ein auffälliges Muster. Frauen dieser Jahrgänge, die einen POS-Abschluss hatten, haben meist noch zu DDR-Zeiten und damit relativ früh das erste Kind bekommen. Frauen mit einem Abitur haben nach der Wende – meist in einem relativ hohen Alter – eine Familie gegründet. Die Folge davon ist, dass die Wiedervereinigung die unterschiedlichen Bildungsgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihren Fertilitätskarrieren getroffen hat, was unmittelbar zu einer Zunahme der bil-dungsspezifischen Variationen im Erstgeburtverhalten geführt hat. (xsd:string)
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  • Der Einfluss der "Wende" auf bildungsspezifische Fertilitätsunterschiede in Ostdeutschland (xsd:string)
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