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  • Herrmann kann nachweisen, dass die Religion in der Bundesrepublik als ein die Weltanschauung der Menschen prägender Faktor weiterhin existent ist, wenn auch eine rein religiöse Weltanschauung zu einem marginalen Phänomen geworden ist. Charakteristisch ist vielmehr ein Weltbild, in dem sich religiöse und säkulare Werte gegenseitig überlagern und durchdringen. Dabei erfährt die Religion bei den kirchlich Gebundenen eine stärkere Akzentuierung, sie sind auch generell eher Träger von traditionellen Werten und Einstellungen. Die kirchenfernen Personen haben eine eher säkularisierte Weltanschauung und sind offener für progressive Werte und Einstellungen. Die Vermischung von religiösen und säkularen Werten ist ein Indiz für die Subjektivierung der Religion. Die damit verbundene Privatisierung der Religion kommt in der sinkenden Kirchgangshäufigkeit zum Ausdruck. Die Amtshandlungen der Kirchen werden jedoch weiterhin bei Übergangsriten in Anspruch genommen. Der Autor verwendet Daten der ALLBUS-Befragung 1982 (xsd:string)
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  • Religion und Kirchlichkeit im Kräftefeld der modernen Gesellschaft (xsd:string)
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