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"Eine Diskussion über die Ausweitung der direkten politischen Beteiligungsrechte der Bevölkerung sollte sinnvollerweise von den Funktionen politischer Partizipation in demokratisch verfaßten Systemen ausgehen. In den repräsentativen Demokratien der westlichen Welt versteht man unter politischer Partizipation die direkte oder vermittelte Mitwirkung der Bevölkerung an der Entscheidung über die Besetzung politischer Führungspositionen und die Einflußnahme auf die Sach- und Personalentscheidungen der politischen Führung. Soweit die Bevölkerung nicht unmittelbar über Personal- und Sachfragen entscheidet, beeinflußt sie die Entscheidungen repräsentativer Organe durch die Ausübung von Artikulations- und Organisationsrechten. Diese Rechte werden entweder auf konventionellem Wege, d.h. in institutionell geregelter Form bzw. durch eine Mitarbeit in Parteien und Interessengruppen, oder im Rahmen von Protestaktionen ausgeübt. Zu letzten zählt man den legalen Protest und verschiedene Formen des zivilen Ungehorsams. Die politische Beteiligung erfüllt in der Demokratie zahlreiche Funktionen, teils für das partizipierende Individuum selbst, teils für das System. Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen zwei besonders wichtige Funktionen der politischen Partizipation, die Interessenvermittlung sowie die Sozialisation und Legitimation. Nach einem kurzen Überblick über die institutionellen Grundlagen politischer Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland und über die Entwicklung der Partizipationspraxis präsentiere ich einige Daten, auf deren Basis Aussagen darüber möglich sind, inwieweit eine aktive Teilnahme an der Politik die ihr zugeschriebenen Aufgaben der Interessenvermittlung und der Sozialisation erfüllt. Im abschließenden Teil werden diese Überlegungen auf die bestehenden Formen kommunalpolitischer Partizipation bezogen."Unter anderem verwendet der Autor Daten des ALLBUS 1988 und 1990.
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Aufgenommen: 26. Fassung, Februar 2012
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Funktionen politischer Beteiligung für das politische System
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Die Bürger und ihre Stadt. Direkte Demokratie in der Kommunalpolitik
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In Die Bürger und ihre Stadt. Direkte Demokratie in der Kommunalpolitik, edited by Antalovsky, Eugen, 327-350, Magistrat der Stadt Wien, 1991
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